1. WAK-Symposium – Hybride Werkstoffe und hybride Prozesse

20. und 21. Mai 2014, Karlsruhe

 

Hybride Werkstoffe und hybride Prozesse bildeten den Kern des ersten Symposiums des WAK (Wissenschaftlicher Arbeitskreis der Universitätsprofessoren der Kunststofftechnik). Am 20. und 21. Mai 2014 tauschten sich in Karlsruhe über 100 Experten zu den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf diesem Gebiet aus. Nach dem Grußwort durch den Rektor der RWTH Professor Ernst Schmachtenberg setzten 16 Universitätsprofessoren der Kunststofftechnik aus Deutschland, Österreich und USA über zwei Tage Impulse für angeregte und fruchtbare Diskussionen. Die rege Beteiligung der Industrie im Auditorium zeigt die wirtschaftliche und technische Bedeutung von Prozessen und Materialien, die es erlauben, verschiedene Werkstoffklassen auf unterschiedlichen Längenskalen zu hybriden Werkstoffen und Systemen zu vereinen.

 

„Das Symposium ist zur Unterstützung meiner Aufgaben im Unternehmen perfekt“, so Ulrich Endemann von der BASF SE „inhaltlich, von der Qualität und Dauer der Vorträge sowie als Plattform zur Kontaktpflege sind meine Erwartungen voll erfüllt. Ich werde beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei sein.“ Unterschiedliche Systeme von hybriden Werkstoffen, Systemen und Prozessen wurden von der Modellierung, Auslegung und Simulation, über Werkstoffentwicklungen und Werkstoffauslegung, Verfahren zur effizienten Herstellung bzw. Verbindung bis hin zu umfangreichen Anwendungen und deren Charakterisierung ausführlich vorgestellt und offen diskutiert.

 

„Wir werden die Veranstaltungsreihe auf alle Fälle fortsetzen“, resümiert Chairman Peter Elsner am Ende der Veranstaltung, „die große Nachfrage und der offene, ehrliche Dialog haben uns sehr viel Spaß gemacht.“ Alois K. Schlarb, Sprecher des WAK stellt fest: „Der WAK hat durch das Symposium extern wie intern gewonnen. Peter Elsner und sein Team haben das hervorragend organisiert. Wir sehen das Symposium als gelungenen Einstieg in ein neues Format, dass die Kunststofftechnik als wesentliches Element deutscher Ingenieurtätigkeit weiter festigen wird.“